Casa Rossa Chemnitz

Gießerstraße 41

09130

Chemnitz, Deutschland

Architekt

bodensteiner fest Architekten BDA, Stadtplaner PartGmbB
Ickstattstraße 9 Rgb, D 80469 München
mail@bodensteiner-fest.de
49 (0)89 89223388

Ansprechpartner

Christian Bodensteiner
bodensteiner fest Architekten BDA
mail@bodensteiner-fest.de
49 89 89223388

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Nach Vereinbarung

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https://www.bodensteiner-fest.de/projekte/2019/GIE-casa-rossa-chemnitz.php
bodensteiner fest Architekten BDA
Das Mehrfamilienhaus aus der Jahrhundertwende wurde vor dem Abriss gerettet und umfangreich saniert. Es wurden 6 Wohnungen mit dem neuesten Stand der Technik und einem niedrigen Energieverbrauch eingerichtet. Die nutzbare Bausubstanz wurde behutsam saniert und neue Elemente entsprechend eingefügt.
Energieeffizienz
55,3 kWh/m2.y

Klimazone Cfb

Höhe über dem Meer 298 m ü.d.M.

Heizgradtage 3486

Kühlgradtage 150

Unterschutzstellung nicht geschützt

Ensembleschutz:
Ja

Stufe der Unterschutzstellung:
Building is not protected

Baualter 1900-1944

Letzte Sanierung:
2018

Gebäudenutzung Residential (urban)

Gebäudebelegung:
Permanently occupied

Gebäudefläche Nettogeschossfläche [m²]: 578,0

Gebäudetyp:
Tenement (apartments)

Anzahl der Stockwerke:
5

Keller ja/nein:
Ja

Anzahl der beheizten Stockwerke:
5

NGF Berechnungsmethode:
NGF (de)

Bauart
Brick masonry wall

Außen:
Exposed brickwork

Innen:
Exposed brickwork

Dach:
Pitched roof

+ MEHR - WENIGER
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RENOVIERUNGS-PROZESS

Architektur

BESCHREIBUNG

Die umfassende Sanierung ermöglicht Komfortstandards aus dem Neubau im Kleid eines Altbaus: So entstehen großzügige Einheiten von 46 bis 168 qm, Original-Deckenhöhen von 3 Metern und Raumgrößen bis zu 55 qm. Neue Massivdecken bieten einen Schallschutz wie im Neubau. Das geölte Eichenparkett ist vollflächig verklebt, klackert also nicht. Die Südorientierung lässt jede Menge Sonne in die Wohnräume. Alle Wohnungen haben eine Terrasse, einen Balkon und / oder eine Dachterrasse. MINIMALISTISCHE ARCHITEKTUR Das eigentlich Besondere an diesem Haus ist der Raum, der dem architektonischen Konzept gegeben wurde - der modernen Interpretation des Altbaucharmes in einer minimalistischen Formensprache. Alt und neu gehen bei diesem Gründerzeit -Schmuckstück eine besondere Verbindung ein. Die Wohnungen sind bis ins kleinste Detail durchgeplant und verfügen über ein hochwertiges Bäderdesign mit modernster Ausstattung. Eine Fußbodenheizung sorgt für hohen Wohnkomfort, die Solarthermieanlage auf dem Dach für niedrige Heiz- und Warmwasserkosten. Die Energieverbrauchswerte liegen auf dem Niveau eines Neubaus. Die Materialien wurden nach ökologischen und baubiologischen Gesichtspunkten ausgewählt: Holzfenster/ Ziegeldecken/ Mineralische Dämmung bzw. Zellulose-Dämmung/ Glatter Kalkputz, etc. Die von akkuraten Rahmen eingefassten, sehr schmalen Fensterflügel der Straßenfassade stehen im Kontrast zur ruppigen Ziegelfassade mit all ihren Unregelmäßigkeiten und den sichtbar belassenen Blessuren des letzten Jahrhunderts. Das behutsam freigelegte, hell lasierte Ziegelmauerwerk prägt nicht nur die Strassenfassade. Auch im Treppenhaus und in den Wohnungen verbreiten die Ziegel das besondere Flair des Unperfekten.
Städtebaulicher Kontext
Casa Rossa Chemnitz liegt im Flächendenkmal Sonnenberg. Wo sich bis dahin Felder erstreckten, wurde zwischen 1850 und 1914 wegen steigenden Wohnbedarfs im Zuge der Industrialisierung Gebiet mit langen Straßenzügen geplante und Wohnkarrees bebaut, beginnend auf der südsonnigen Seite entlang der Augustusburger Straße. Die Quartiere des ausgesprochenen Arbeiterwohngebiets waren zu Beginn des 20. Jh. äußerst dicht belegt. Die Gründerzeitquartiere wurden nach der Wende zum Flächendenkmal erklärt.

Erhaltungszustand

Erhaltungszustand der Gebäudehülle
Das Haus wurde zunächst ab Kellersohle bis unters Dach abgestützt, und gesichert. Nachdem das Haus geräumt war und alle Bauteile, die sich bei Erschütterungen lösen könnten, entfernt oder nachbefestigt waren, konnte der Deckenaustausch beginnen. Erst nachdem die maroden Holzbalkendecken schachbrettartig raumweise gegen neue Ziegeleinhangdecken ausgetauscht waren und der Dachstuhl ersetzt war konnte die eigentliche Sanierung beginnen.
Haustechnische Anlagen vor Sanierung
Keine Haustechnik vorhanden. Die gesamte Haustechnik wurde erneuert

DENKMALWERT

ERHALTENSWERTE ELEMENTE
Die Strassenfassade als charakteristische Backsteinfassade wurde in seiner Erscheinungsform erhalten und aufgearbeitet. Das Treppenhaus mit den alten Geländern wurde erhalten, ebenso die noch verwertbare Ausstattung von Innentüren sowie Fassaden Friese
Denkmalwert und wie er bestimmt wurde
Das Gebäude ist nicht in der Denkmalliste geführt. Es fügt sich aber harmonisch in das Strassenbild ein. In der gleichen Strasse gibt es viele gelistete Denkmale, die meisten in einem guten Zustand - Dank guter Förderungen. Dieses Gebäude zeigt exemplarisch, wie in einem sehr schwierigen Umfeld für Investoren auch ohne Denkmalförderungen Gebäude wirtschaftlich erhalten werden können. Das Gebäude wurde mit einem Award und Sonderpreis Nachhaltigkeit ausgezeichnet: https://www.heinze.de/architekturobjekte/architektenaward/rueckblick/2020/

Ziel der Sanierung

Renovation
Aufgrund des maroden Zustands des Gebäudes war es zunächst erforderlich, die Standsicherheit wiederherzustellen und die Bausubstanz zu sichern. Die alten Holzdecken wurden schachbrettartig raumweise gegen Ziegel-Einhangdecken ausgetauscht, das Dach gegen Einsturz gesichert. In Zuge des Deckenaustauschs wurden die früheren, vom Zwischenpodest des Treppenhauses zugänglichen Toiletten den Bädern der Wohnungen zugeordnet und ihre Decken auf das Niveau der Wohnungen angehoben. Im Kontrast zu den minimalistischen neuen Elementen wurden die Ziegelwände des Treppenhauses sowie Wände ausgewählter Bereiche in den Wohnungen behutsam vom Putz befreit, mit recycelten Originalziegeln ergänzt und hell lasiert. Dasselbe Prinzip bestimmt auch das Erscheinungsbild der Fassade: Akkurate Faschen verstecken die Fensterrahmen und fassen die schmalen Fensterflügel. Sie stehen im Kontrast zur ruppigen Ziegelfassade mit all ihren Unregelmäßigkeiten und den sichtbar belassenen Blessuren des letzten Jahrhunderts. Die Tektonik der Fassade wurde weiter herausgearbeitet: Betonstürze, Gesimse und Stahlträger wurden restauriert, das Ziegelmauerwerk mit Kassettierungen und Lisenen wurde neu verfugt und mit einer hellen mineralischen Lasur überzogen und hydrophobiert. In einem respektvollen Umgang mit der Bausubstanz wurde das Gebäude „weitergebaut".
Gewonnen Erkenntnisse / besondere Erfahrungen
Durch Integrale Planung mit allen beteiligten Ingenieuren konnte eine wirtschaftliche und behutsame Sanierung des Gebäudes durchgeführt werden. Eine intensive Bauüberwachung zur Qualitätssicherung ist notwendig.
Beteiligte Akteure
Architekt
bodensteiner fest Architekten BDA, Stadtplaner PartGmbB
Ickstattstraße 9 Rgb, D 80469 München
mail@bodensteiner-fest.de
Tel. 49 (0)89 89223388
Eingesetzte Software/Berechnungstools
Folgte die Sanierung einer spezifischen Methode? Zur Bestandserhaltung und für Sicherungsmassnahmen wurden Gutachten zum Bautenschutz und Schimmelbefall erstellt
Energiebilanz Hottgenroth Energieberater 18599
Hygrothermische Bewertung Thermal bridge calculations for individual components
Life Cycle Analysis (LCA) No LCA tool applied
Anderes Die ursprünglich verputzte Fassade wurde als sichtbare Ziegelfassade ertüchtigt und prägt das Erscheinungsbild

SANIERUNGS-LÖSUNGEN

Außenwände

Strassenfassade unverputzt

Hinterhoffassade mit Putz

Strassenfassade unverputzt

Die Tektonik der Fassade wurde weiter herausgearbeitet: Betonstürze, Gesimse und Stahlträger wurden restauriert, Leibungen gedämmt, das Ziegelmauerwerk mit Kassettierungen und Lisenen wurde neu verfugt und mit einer hellen mineralischen Lasur überzogen und hydrophobiert. Die Fugen der Fassaden wurden aufgearbeitet und die Fassade wurde hydrophobiert mit 20 jähriger Gewährleitung und wird wie ein Fassadenanstrich gewartet.

Fensterformate wurden beibehalten, die Fensterleibungen wurden artikuliert.Die Ansicht der Strassenseite wurde nicht verändert. Auf der Gartenseite wurden Balkone addiert

U-Wert (vor Sanierung) [W/m2K]: 0,85 W/m²K U-Wert (nach Sanierung) [W/m2K]: 0,85 W/m²K
Mehr Details
Aufbau Bestandswand
Other :
2 mm
Brick :
300 mm
Cladding :
30 mm
Aufbau sanierte Wand
Other - waterproof paint:
2mm
Brick :
300 mm
Cladding :
30 mm
Hinterhoffassade mit Putz

Die Hinterhoffassade wurde mit 12cm mineralische WD als WDVS mit 15mm Dickputz ausgeführt

Die Hinterhoffassade wurde weitgehend gestalterisch beibehalten, Türdurchbrüche für Balkone waren zur Wohnwerterhöhung nötig, die Balkone wurden als leichte Stahlkonstruktion davorgesetzt

U-Wert (vor Sanierung) [W/m2K]: 0,85 W/m²K U-Wert (nach Sanierung) [W/m2K]: 0,2 W/m²K
Mehr Details
Aufbau Bestandswand
Cladding :
30 mm
Brick :
300 mm
Cladding :
30 mm
Aufbau sanierte Wand
Cladding :
15mm
Insulation :
120 mm
Brick :
300 mm
Cladding :
30 mm


Fenster

Holzfenster mit gedämmter Fensterzarge, von innen sichtbar

Holzfenster mit gedämmter Fensterzarge, von innen sichtbar

Akkurate Faschen verstecken die Fensterrahmen und fassen die schmalen Fensterflügel. Sie stehen im Kontrast zur ruppigen Ziegelfassade mit all ihren unregelmäßigkeiten und den sichtbar belassenen Blessuren des letzten Jahrhunderts. Die Tektonik der Fassade wurde weiter herausgearbeitet: Betonstürze, Gesimse und Stahlträger wurden restauriert, das Ziegelmauerwerk mit Kassettierungen und Lisenen wurde neu verfugt und mit einer hellen mineralischen Lasur überzogen und hydrophobiert.

Die Fenster wurden ausgetauscht und durch neue Fenster ersetzt. Der Wandanschluss wurde mit angepassten Dämmrahmen hergestellt

Bestandsfenster U-Wert Glas [W/m2K]: 6,0 Neues Fenster U-Wert Glas [W/m2K]: 0,6 Bestandsfenster U-Wert Rahmen [W/m2K]: 2,0 Neues Fenster U-Wert Rahmen [W/m2K]: 0,95
Mehr Details
Fenstertyp Bestand Casement window
Verglasungsart Bestand Single
Verschattung Bestand NA
Ungefähres Einbaujahr 1910
Neuer Fenstertyp Casement window
Verglasungsart des neuen Fensters Triple
Verschattung des neuen Fensters NA
Neuer Energiedurchlassgrad g [-] 0,55

Weitere Maßnahmen

DACH

SONSTIGES

MASSNAHMEN UM DIE LUFTDICHTIGKEIT ZU VERBESSERN

DACH

Das Dach wurde komplett abgetragen und unter Wiederverwendung von Abbruchziegeln neu aufgebaut. Durch Aufklappen der hofseitigen Dachseite wird zusätzlicher Wohnraum geschaffen der sich auf eine großzügige, mit Schiebetüranlage erschlossene Dachterrasse orientiert.

Die Dachansicht der Strassenseite wurde minimal verändert, die flachen Einbauteile im Dach wurden farblich der Dachdeckung angepasst. Auf der Gartenseite wurden Dachterrassen integriert, diese sind vom Garten nicht sichtbar.

U-Wert (vor Sanierung) [W/m2K] 5 U-Wert (nach Sanierung) [W/m2K] 0.12
Mehr Details
Aufbau Bestandsdach
Tiles - Shingles:
20 mm
Other - Roof Boarding:
24 mm
Other - Rafters:
140 mm
Other - NN:
5 mm
Aufbau saniertes Dach
Shingles - Shingles:
20 mm
Other - Roof Boarding:
24 mm
Other - Rafters / cellulose injection insulation:
280 mm
Other - Wood/ Plasterboard:
24 mm
SONSTIGES

Der Boden zum Keller, eine Kappendecke, wurde mit Perliteschüttung gedämmt (im Mittel ca 8cm, darauf Dämmung der Fussbodenheizung 4cm)

Die Isolierung wurde unsichtbar auf die bestehende Kappendecke aufgebracht und beeinträchtigt nicht das visuelle Erscheinungsbild

MASSNAHMEN UM DIE LUFTDICHTIGKEIT ZU VERBESSERN

Alle Fenster wurden wind- und regendicht angeschlossen. Die Gebäudehülle und das Dach wurde winddicht ausgeführt, ein Blower Door Test wurde durchgeführt

Airtightness (pre-intervention) [ach@50Pa] 4 Airtightness (post-intervention) [ach@50Pa] 1.4

HVAC

HEIZUNG

LÜFTUNG

BRAUCHWARMWASSER

HEIZUNG

Es wurde eine komplett neue Heizungsanlage eingebaut. Eine Solaranlage versorgt Fussbodenheizungen und Trinkwarmwasser. Für eine optimierte Solarnutzung für die Niedertemperaturheizung wurden viele und engmaschige Heizkreise verlegt.

Es wurden weitgehend die bestehenden Schächte genutzt. Die Heizung wurde als Fußbodenheizung ausgelegt weil die Böden komplett erneuert werden mussten. Partiell wurden Leitungen auf Putz verlegt.

Mehr Details
Heizungssystem nach Sanierung zusätzliches Heizungssystem nach Sanierung
Art der Heizung Condensing
Brennstoff Gas Solar
Wärmeverteilung Radiating floor Radiating floor
Nennleistung 18 kW kW
LÜFTUNG

Abluftsystem für innenliegende Bäder mit Überströmöffnung, Frischluftzufuhr über Fensterfalzlüftung

Abluft ist in Schächte verlegt

Mehr Details
Aufbau Bestandsdach Neues Lüftungssystem
Lüftungstyp Decentralized
Type flow regime Overflow
Wärmerückgewinnung Nein
Feuchterückgewinnung Nein
Nennleistung 0.015 kW
Elektrische Leistung 0,015 kW
Regelung light and CO2 sensor
BRAUCHWARMWASSER

Solarthermieanlage für Trinkwarmwasser und Heizungsunterstützung. Heizung über Gasbrenner. Für eine optimierte Solarnutzung für die Heizung wurden viele und engmaschige Heizkreise verlegt.

Thermische Solarkollektoren farblich an die Dachdeckung angepasst

Mehr Details
Brauchwarmwasserbereitung nach Sanierung
Typ with heating system
Brauchwasserspeicher Ja
Wärmerückgewinnung aus Brauchwasser Nein

ERNEUERBARE ENERGIE

Solarthermie

Solarthermie

Solarthermieanlage

Die Farbe wurde der Dachhaut angepasst. Es wurde ein Aufdachsystem gewählt, um die einfache Reversibilität der technischen Komponente zu ermöglichen sobald es gestalterisch voll kompatible Komponenten gibt, was oft eine Anforderung des Denkmalschutzes darstellt. Zusammen mit den Dachflächenfenstern stellen Sie eine vernachlässigbare Störung der Dachlandschaft dar. Der Einbau von Komponenten zur Erzeugung erneuerbarer Energieen sind gegenüber dem Denkmalerhalt in der Abwägung oft privilegiert. Bisher gibt es dafür in Farbigkeit und Haptik noch keine adäquaten Komponenten.

Mehr Details
SolarThermal System
Type Flat collector
Collector area 20,0 m²
Elevation angle 30,0
Overall yearly production 12000,0 kWh
Heating_contribuition 2000,0 kWh
DHW contribuition 10000,0 kWh
Cooling contribuition 0,0 kWh

Energieeffizienz

Energieeffizienz
Energieausweis KfW 100 Standard/ Refernzgebäude 91kWh/m2.y
Freiwillige Zertifikate Nein
Energievrabrauch
Heizung
Primärenergie 62,8 kWh/m2.y
Documents:
Energieausweis.pdf
Energieverbrauch nach Sanierung 55,3 kWh/m2.y

Primärenergie
Berechnungsmethode NA
Energieverbrauch incl Brauchwarmwasser Ja
Energieverbrauch nach Sanierung 62,8 kWh/m2.y
Gemessene Parameter
Raumklima
Type_of_monitoring: Punctual
Description: Jahresabrechnung der Energieverbräuche

Raumklima

Temperatur

Die Gebäudehülle wurde luftdicht ausgeführt mit neuen hocheffizienten Fenstern. Das Dach wurde mit maximaler Dämmstärke versehen. Von den Nutzern gab es positive Rückmeldungen zur Behaglichkeit

Indoor Air Quality

Im Sommer sorgt die Baumasse und die Zellulose Dachdämmung für ein angemessenes Temperaturniveau. Im Winter bietet die Fußbodenheizung Strahlungswärme auf höchstem Komfortniveau

Daylight

Die vorhandenen Fenstergrößen wurden nicht geändert, sie bieten einen angemessenen Lichtkomfort. Die Dachwohnung wurden mit Dachflächenfenstern und großen Terrassenfenstern für beste Lichtverhältnisse versehen.

akustischer Komfort

Die Böden wurden gemäß den akustischen Standards aufgewertet. Alle HLK-Anlagen entsprechen den akustischen Normen

Kosten

Finanzielle Aspekte

Der Renovierungsstandard wurde dem Stand der Technik und des Komforts angepassst. Eine Marktanalyse ergab eine Wirtschaftlichkeit für die gewählte Renovierungsstrategie

Betriebskosten
Lifecycle cost
Nein