Haus Breuer, Tschagguns

Batloggstraße 36

6780

Schruns/Tschagguns, Österreich

Architekt

Bernhard Breuer
Batloggstraße 36, 6780 Schruns, Österreich

Besitzer

Bernhard Breuer
Batloggstraße 36, 6780 Schruns, Österreich

Bewohner


Ansprechpartner

Tobias Hatt
Energieinstitut Vorarlberg
tobias.hatt@energieinstitut.at

Other Information

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https://stand-montafon.at/raum-region/montafoner-baukultur/verleihung-montafoner-baukultur-2017/haus-breuer-tschaggunshttps://www.db-bauzeitung.de/db-metamorphose/stall-b-tschagguns-breuer/
©FG Marcello Girardelli
Als Teil der alpinen Baukultur haben viele landwirtschaftliche Gebäude abseits des Denkmalschutzes einen hohen Identifikationscharakter und speichern, wenn sie in gutem baulichem Zustand sind, neben dem alten handwerklichem Fachwissen auch CO2 in ihren Baustoffen. Der Stall B ist laut einer Inschrift über dem Haupttor gut hundert Jahre alt, vermutlich sind Teile des Gebäudes sogar aus dem 18. Jhd. Die Holzfassade, der sogenannte Schirm, ist mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Jahr 1914. Das zugehörige Bauernhaus wurde zu Beginn der 1970er - Jahre abgerissen. Ziel war die Überführung des landwirtschaftlichen Nutzgebäudes in ein hochwertiges Wohnhaus. Dabei wurde die Außenhaut durch wenige Öffnungen ergänzt, was die neue Nutzung ablesbar macht. Die Arbeiten an der ursprünglichen Konstruktion wurden nach Möglichkeit in alten Techniken ausgeführt. So sind die gestecken Verbindungen wieder in dieser Form ausgebildet. Der äußere Bretterschirm wurde zur Gänze erhalten.
Energieeffizienz
33 kWh/m2.y

Klimazone Dfc

Höhe über dem Meer 690 m ü.d.M.

Heizgradtage 2947

Kühlgradtage 24

Unterschutzstellung nicht geschützt

Ensembleschutz:
Nein

Stufe der Unterschutzstellung:

Baualter 1900-1944

Letzte Sanierung:
2015

Vorhergehende Sanierungen:
1914

Gebäudenutzung Residential (rural)

zusätzliche Nutzung:
NA

Gebäudebelegung:
Permanently occupied

Anzahl der Bewohner/Nutzer:
4

Gebäudefläche Nettogeschossfläche [m²]: 160,0

Gebäudetyp:
Detached house

Anzahl der Stockwerke:
2

Keller ja/nein:
Nein

Anzahl der beheizten Stockwerke:
2

Bruttogeschossfläche [m²]:
213,28

Thermische Gebäudehülle [m²]:
554,0

Volumen [m³]:
692,39

NGF Berechnungsmethode:
NGF (de)

Bauart
Timber frame

Außen:
Exposed woodwork

Innen:
Wood panelling

Dach:
Pitched roof

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©FG Marcello Girardelli
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©FG Marcello Girardelli
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©Arch. Bernhard Breuer
©Arch. Bernhard Breuer
©Arch. Bernhard Breuer
©Arch. Bernhard Breuer
©Arch. Bernhard Breuer
©Arch. Bernhard Breuer
©Arch. Bernhard Breuer
©Arch. Bernhard Breuer
©Arch. Bernhard Breuer
©Arch. Bernhard Breuer
©Arch. Bernhard Breuer
©Arch. Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
©Bernhard Breuer
few from east with closed doors ©MarCello Girardelli
few from east with closed doors ©MarCello Girardelli
few from east with opened doors ©MarCello Girardelli
few from east with opened doors ©MarCello Girardelli
few from west ©MarCello Girardelli
few from west ©MarCello Girardelli
few from west ©MarCello Girardelli
few from west ©MarCello Girardelli
alte Stiege ©MarCello Girardelli
alte Stiege ©MarCello Girardelli
Gang ©MarCello Girardelli
Gang ©MarCello Girardelli
oberer Stock ©MarCello Girardelli
oberer Stock ©MarCello Girardelli

RENOVIERUNGS-PROZESS

Architektur

BESCHREIBUNG

Der Stall B steht etwa einen km südwestlich von der Tschaggunser Kirche kurz vor der Zelfenschanze. Laut einer Inschrift über dem Haupttor ist das Bauwerk gut hundert Jahre alt. Es ist in den Aufzeichnungen des Standes Montafon als eingeforstetes Gebäude gelistet, vermutlich sind Teile des Gebäudes aus dem 18. Jh. Der Schirm ist mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Jahr 1914. Das zugehörige Bauernhaus wurde zu Beginn der 1970er - Jahre abgerissen. Das Stallgebäude sitzt traufständig etwa einen Meter unter der angrenzenden Zelfenstraße in einer kleinen Mulde. Der schlanke Baukörper und der längsgerichtete Giebel liegen in der Falllinie des leicht abschüssigen Geländes. Am gemauerten Sockel zeichnet sich an der Nordwestseite des Gebäudes das natürliche Gefälle klar ab. Hier steht das Gebäude dank der umliegenden Wiesen noch frei in der Landschaft. Dieser Qualität trägt die zurückhaltende Freiraumgestaltung, die weitestgehend auf Geländeanpassungen verzichtet und Bepflanzungen im Bereich des Hauses auf ein Minimum reduziert, Rechnung. Eine Ausnahme bildet die neue Trockensteinmauer, die den Niveausprung zwischen dem Eingang und der Straße überbrückt. Trockensteinmauern haben im Montafon eine alte Tradition und dienten neben der Befestigung der stark frequentierten Handelsrouten (Via Valtelina) dem Abgrenzen der Weiden. Hier folgten die Trockenmauern in ein bis zwei Metern Abstand den Straßen. Unbehandelte Holzfassaden verwittern je nach Orientierung in Farbtönen von schwarz über braun-orange bis hin zu silbergrau. Diese Eigenschaft greift das Kupferdach auf der Südwestseite auf und ergänzt das Farbspektrum Richtung grün.

Erhaltungszustand

Erhaltungszustand der Gebäudehülle
Das Gebäude war in seiner äußeren Hülle gut erhalten und auch die Gebäudeeinteilung konnte in seinem Ursprung erhalten bleiben. Nachdem das Gebäude jedoch nur als Schuppen und Stall diente, bestand die Hülle nur aus einem Bretterschirm, welcher keinerlei thermischen Anforderungen entsprechen musste.
Haustechnische Anlagen vor Sanierung
Im Gebäude gab es keinerlei Haustechnik außer einer Kaltwasserzuleitung.

DENKMALWERT

ERHALTENSWERTE ELEMENTE
Die Arbeiten an der unsprünglichen Konstruktion wurden nach Möglichkeit in alten Techniken ausgeführt. So sind die gestecken Verbindungen wieder in dieser Form ausgebildet. Die äußere Bretterschalung wurde zur Gänze erhalten. Weitere erhaltenswerte Elemente sind wie genannt die äußere Hülle und der Charakter einer typischen historischen Scheune, die innere Gebäudeeinteilung, fein detailliert ausgearbeitete Holzdetails und das alte Mauerwerk.
Denkmalwert und wie er bestimmt wurde
Landwirtschaftliche Gebäude verwaisen durch die Veränderungen unserer Gesellschaftsstruktur zunehmend. Als Teil der alpinen Baukultur haben aber viele dieser Gebäude abseits des Denkmalschutzes einen hohen Identifikationscharakter und speichern, wenn sie in gutem baulichem Zustand sind, neben handwerklichem Fachwissen CO2 in ihren Baustoffen. Von seiner äußeren Erscheinung blieb das Gebäude zu 80 % erhalten und wurde nur durch ein paar notwendige Öffnungen in der Gebäudehülle ergänzt.

Ziel der Sanierung

Renovation
Ziel der Planung war die Überführung des landwirtschaftlichen Nutzgebäudes in ein hochwertiges Wohnhaus. Dabei soll die Außenhaut durch wenige Öffnungen ergänzt werde, die die neue Nutzung ablesbar machen und durch ihre Präzision der heutigen Zeit und zugleich der Klarheit der Substanz entsprechen.
Gab es eine Änderung der Nutzung?
In seinem Ursprung diente das Gebäude als Stall und Scheune. Seine neue Nutzung dient alleine zu Wohnzwecken.
Beteiligte Akteure
Architekt
Bernhard Breuer
Batloggstraße 36, 6780 Schruns, Österreich
Eingesetzte Software/Berechnungstools
Folgte die Sanierung einer spezifischen Methode? Nein
Energiebilanz Energieausweis

SANIERUNGS-LÖSUNGEN

Außenwände

Außenwand als hinterlüftete Holzkonstruktion

Außenwand als hinterlüftete Holzkonstruktion

Vor der Sanierung bzw. des Umbaus bestand das Gebäude lediglich aus einer Bretterschalung und teilweise im Sockelbereich aus einer Natursteinmauer. Die Bretterschalung blieb zwar erhalten, jedoch wurde diese um einen bewohnbaren Wandaufbau ergänzt. Der Schlagregenschutz wird durch die bestehende Holzfassade gewährleistet, welche durch die Hinterlüftung auch innen wieder abtrocknen kann.

Von seiner äußeren Erscheinung blieb das Gebäude zwar zu 80% erhalten und wurde nur durch ein paar notwendige Öffnungen in der Gebäudehülle ergänzt, aber ein Rückbau in seine ursprüngliche Erscheinung erscheint unlogisch und daher nicht relevant.

U-Wert (vor Sanierung) [W/m2K]: 3,0 W/m²K U-Wert (nach Sanierung) [W/m2K]: 0,17 W/m²K
Mehr Details
Aufbau Bestandswand
Wood panelling - alte Bretter-Schalung :
20 mm
Wood - Pfosten-Riegelkostruktion:
150 mm
Aufbau sanierte Wand
Cladding - alte Bretter-Schalung :
20mm
Air gap - Hinterlüftung :
40 mm
Wood panelling - Diffusionsoffene Wandplatte:
16 mm
Insulation - Pfosten-Riegel-Konstruktion mit Zellulosedämmung:
240 mm
Dry-lining - Isozell Airstop sd 18m:
2 mm
Wood - Lattung:
40 mm
Cladding - Weisstanne-Tafelung:
22 mm


Fenster

Fenster Zimmer Ost

Fenster Zimmer Ost

Vor der Sanierung gab es quasi keinerlei Glasfenster sondern nur Öffnungen ohne Glas, mit entsprechenden Verschattungselementen bzw. Einhausungselemnten, um dem Winter stand zu halten.

Vorhandene Öffnungen wurden verglast und mit ihren Verschattungselementen erhalten. An manchen Stellen des Gebäudes war es jedoch notwendig zusätzliche Öffnungen anzubringen um die erforderliche Lichtqualität der Räume zu gewährleisten. Der Architekt arbeitete mit vielen außen bündigen Fixelementen und nur dem nötigsten Teil an öffenbaren Elementen.

Bestandsfenster U-Wert Glas [W/m2K]: 5,0 Neues Fenster U-Wert Glas [W/m2K]: 0,6 Bestandsfenster U-Wert Rahmen [W/m2K]: 5,0 Neues Fenster U-Wert Rahmen [W/m2K]: 1,1
Mehr Details
Fenstertyp Bestand Awning/Hopper
Verglasungsart Bestand keine Verglasung
Verschattung Bestand Outer shutter
Ungefähres Einbaujahr 1900
Neuer Fenstertyp Coupled window
Verglasungsart des neuen Fensters Triple
Verschattung des neuen Fensters Outer shutter
Neuer Energiedurchlassgrad g [-] 0,47

Weitere Maßnahmen

DACH

ERDGESCHOSS

DACH

Das komplette Dach wurde erneuert. Die Südwestseite des Daches wurde als Kupferdach ausgeführt um das Farbspektrum des verwitternden Holzes, welches von schwarz über braun-orange bis hin zu silbergrau reicht, um seinen Grünschimmer zu erweitern. Die Südöstliche Fläche des Satteldaches ist vollflächig mit integrierten PV- und Solarthermie-Modulen ausgestattet. Die Dachneigung von 35° und die Ausrichtung des Gebäudes machen diese Dachhälfte zu einem idealen Energielieferanten.

Das Originaldach besaß Dachziegel.

U-Wert (vor Sanierung) [W/m2K] 2,5 U-Wert (nach Sanierung) [W/m2K] 0,13
Mehr Details
Aufbau Bestandsdach
Tiles - Dachziegel:
20 mm
Other - Dach-Unterkonstruktion aus Holz:
150 mm
Aufbau saniertes Dach
Metal sheets - Kupferblech:
2 mm
Other - Holz-Schalung:
30 mm
Other - Hinterlüftung :
80 mm
Other - Dämmschicht mit Beplankung aus OSB-Platte und DWD-Platte:
338 mm
Other - Isocell Dampfbremse:
0 mm
Other - Heraklith-Holzwolleleichtbauplatte:
47 mm
Other - Weißtannentäfer:
15 mm
ERDGESCHOSS

Vor dem Umbau bestand der Boden lediglich aus dicken Dielen, die das Gebäudeinnere gegen das Erdreich abgrenzten. Im Zuge des Umbaus musste dies natürlich zugunsten der Bewohnbarkeit des Gebäudes gegen einen vollwertigen Bodenaufbau ersetzt werden. Dieser besteht aus einer Betonbodenplatte, Wärmedämmung, einem beheizbaren Estrich und einem Bodenbelag.

U-Wert (vor Sanierung) [W/m2K] 1,7 U-Wert (nach Sanierung) [W/m2K] 0,17
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Aufbau Boden/Kellerdecke im Bestand
Other - Erdreich :
20 mm
Other - Holzdielen:
3 mm
Aufbau Boden/Kellerdecke nach Sanierung
Other - Rollierung:
200 mm
Concrete slab - Betonplatte:
150 mm
Damp Proof Membrane - Abdichtung:
5 mm
Insulation - EPS:
200 mm
Other - Trennfolie:
2 mm
Other - Heizestrich:
80 mm
Finish - Bitumenterazzo - Gussasphalt-Nutzestrich:
20 mm

HVAC

HEIZUNG

LÜFTUNG

BRAUCHWARMWASSER

HEIZUNG

Vor dem Umbau gab es keine Haustechnikanschlüsse. Das Gebäude musste komplett mit Haustechnik ausgestattet werden. Das Hauptheizsystem ist ein Kachel-Speicherofen, welcher durch eine thermische Solaranlage unterstützt wird. Das Gebäude wird einerseits durch die direkte Wärmeabgabe des Ofens sowie über Fuß- und Wandheizung beheizt. Die Wärmespeicherung erfolgt in zwei 800Liter-Speichern. Der Holzverbrauch sind in etwa 6 Festmeter Buchenbrennholz im Jahr.

Mehr Details
Heizungssystem nach Sanierung zusätzliches Heizungssystem nach Sanierung
Art der Heizung Stove thermal solar system
Brennstoff Biomass thermal solar
Wärmeverteilung Es gibt verschiedene Wärmeabgabesysteme, wie eine Fußboden- und Wandheizung sowie über die Lüftung mit Wärmrückgewinnung. There are several distribution systems working together eg. a radiating floor and radiating wall and ventilation with heat recovery. radiating wall and floor
Nennleistung kW kW
LÜFTUNG

Im Rahmen des Umbaus wurde eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung ins Haustechniksystem integriert.

Mehr Details
Aufbau Bestandsdach Neues Lüftungssystem
Lüftungstyp Centralized
Type flow regime Overflow
Wärmerückgewinnung Ja
Feuchterückgewinnung Nein
Nennleistung kW
Elektrische Leistung kW
Regelung
BRAUCHWARMWASSER

Da es vorher maximal eine Kaltwasser- Wasserzuleitung für das Stallgebäude gab, musste hier ein neues System integriert werden. DIe Wärmespeicherung erfolgt in zwei 800Liter-Speichern.

Mehr Details
Brauchwarmwasserbereitung nach Sanierung
Typ with heating system
Brauchwasserspeicher Ja
Wärmerückgewinnung aus Brauchwasser Nein

ERNEUERBARE ENERGIE

Solarthermie

Photovoltaik

Biomasse

Solarthermie

Die Südöstliche Fläche des Satteldaches ist vollflächig mit integrierten PV- und Solarthermie-Modulen ausgestattet. Die Dachneigung von 35° und die Ausrichtung des Gebäudes machen diese Dachhälfte zu einem idealen Energieliferant. So kann etwa 200% des Strombedarfs und der Großteil des Warmwassers bzw. des Heizbedarfs lokal hergestellt werden.

Die thermische Solaranlage ist dachintegriert.

Mehr Details
SolarThermal System
Type Flat collector
Collector area 20,0 m²
Elevation angle 35,0
Azimuth -43,0
Photovoltaik

Die Südöstliche Fläche des Satteldaches ist vollflächig mit integrierten PV- und Solarthermie-Modulen ausgestattet. Die Dachneigung von 35° und die Ausrichtung des Gebäudes machen diese Dachhälfte zu einem idealen Energieliferant. So kann etwa 200% des Strombedarfs und der Großteil des Warmwassers bzw. des Heizbedarfs lokal hergestellt werden.

Die Photovoltaik-Anlage wurde bei der restlichen südlichen Dachhälfte als integrierte PV-Anlage ausgeführt. Die Anlage ist zwar sichtbar, unterscheidet sich aber nicht so sehr vom Blechdach der zweiten Dachhälfte.

Mehr Details
Photovoltaic System
Type NA
Collector area 55,0 m²
Elevation angle 35,0
Azimuth -43,0
Biomasse

Ein Holzspeicherofen dient als Heizsystem, in der Zeit, in der die PV und thermische Solaranlage keinerlei Erträge hat.

Mehr Details
Biomass System
Type Logs
Storage size
Origin of biomass local - Bartholomäberg, Vorarlberg, Austria
Overall yearly production kWh

Energieeffizienz

Energieeffizienz
Energieausweis Energieausweis
Energievrabrauch
Heizung
Berechnungsmethode Steady state simulation (e.g. EPC, PHPP)
Documents:
EAW_30395-1.pdf
Energieausweis

Energieverbrauch nach Sanierung 33 kWh/m2.y

Primärenergie
Berechnungsmethode NA
Energieverbrauch incl Brauchwarmwasser Nein

Raumklima

Indoor Air Quality

DIe Bewohner des Wohnhauses haben die Lüftungsanlage außer Betrieb genommen, da ihnen diese zu laut war. Außerdem kam es zu Zugerscheinungen. Die gewünschte Luftqualität des Gebäudes wird nun durch morgentliches Stoßlüften erreicht.

akustischer Komfort

Das Gebäude befindet sich in einer eher abgelegenen Lage, wodurch es wenig störende Außengeräusche gibt. Durch den geringen Lärmpegel fällt die hausinterne Haustechnik mehr ins Gewicht. Dies war auch einer der Gründe, warum das Lüftungssystem abgeschaltet wurde.

Kosten

Finanzielle Aspekte

Der Bauherr hat großen Wert auf locale Wertschöpfung gelegt und die meisten Leistungen bei localen Firmen beauftragt.

Investitionskosten
Total investment costs
400000€ (total)
Amount includes: alles ohne Grund und Planung
Betriebskosten
Total annual energy cost
1400€ (total)

Annual heating cost
400€ (total)
(includes DHW) Ja

Annual electricity cost
1000€ (total)

Lifecycle cost
Nein